Angeregt durch den amerikanischen Biochemiker Dr. Lee H. Lorenzen begann der japanische Forscher Masaru Emotu Mitte der achtziger Jahre die energetische Struktur des Wassers zu untersuchen. 1994 fotografierte er erstmals die Kristalle von gefrorenem Wasser und bringt nun – nach langjähriger Forschungsarbeit und in über Zehntausenden von Versuchen – den Beweis, dass Wasser nicht nur ein Träger von Informationen ist, sondern auch eine Art Gedächtnis besitzt und Gefühle sowie Bewusstsein speichern kann.
Die faszinierenden Fotos von Dr. Emotu von gefrorenen Wassertropfen, die in 200 – 500-facher Vergrößerung fotografiert werden, haben weltweit großes Aufsehen erregt. Da es keine zwei identischen Kristalle gibt, weist jedes ein ganz individuelles Muster auf, das man Kristallgitter nennt.
Je nach Qualität des untersuchten Wassers entstanden nun entweder herrliche sechseckige Kristalle bis hin zu deformierten, ja sogar völlig zerstörten Kristallstrukturen. Womit auf der Hand lag, was viele schon lange ahnten – Wasser ist nicht gleich Wasser! Reines, frisches Quellwasser hat völlig andere Strukturen als totes Leitungswasser, das durch Chlorzusatz sterilisiert und desinfiziert durch Rohre in unsere Gläser fließt. Es zeigt sehr klare und harmonische sechseckige Kristalle, während die Molekühle bei verschmutztem bzw. totem Wasser zerfallene, ja oft keinerlei kristalline Figuren mehr bilden und selbst ganz trüb aussehen.
Nachdem Dr. Emotu und sein Team über 10 000 Fotos von Gewässerproben ausgewertet hatten, kam er auf die Idee, Musik auf Wasser zu übertragen. So wurde destilliertes Wasser zuerst im Ausgangsstadium fotografiert, dann zwischen zwei Lautsprecher gestellt und z. B. mit Sinfonien von Beethoven und Mozart, Bach-Arien, Entspannungsmusik, folkloristischen Liedern sowie Heavy Metall oder japanischer Popmusik beschallt. Es entstanden völlig unterschiedliche Formen, von den herrlichsten Kristallen bei der klassischen Musik bis hin zur Heavymetal-Musik, bei der die Kristalle in unendlich viele Stücke zu zerbrechen scheinen.
Ebenso verfuhr Dr. Emotu mit Sprache. Er wollte herausfinden, ob positive Wörter wie z.B. „danke“ oder negative Wörter – z.B. „Dummkopf“- unterschiedliche Ergebnisse erzeugen. So füllte er zwei Flaschen mit destilliertem Wasser und klebte jeweils ein Papierschild mit dem entsprechenden, computergeschriebenen Wort darauf.
Bei dem Wort „danke“ zeigte sich eine sehr schöne, ausbalancierte Form des Kristalls, der Kristall des Wortes „Dummkopf“ glich dem der Heavymetal-Musik – zerstört und entstellt. Die schönste kristalline Form entstand bei den beiden Wörtern „Liebe/Dankbarkeit“! Somit konnte zum ersten Mal bewiesen werden, dass Wasser auf Gedanken und Worte reagiert, ebenso auf Bilder, wie weitere Experimente darstellen.
Interessant ist auch der Versuch, die in Aromaölen oder homöopathischen Mitteln enthaltenen Informationen auf Wasserproben zu übertragen. Erstaunlicher- (oder logischer-)weise entstanden Kristallbilder, die den Formen der jeweiligen Pflanzen glichen. Die Kristalle von Kamillenwasser z. B. glichen also sehr stark der Kamillenblüte.
Ein Experiment, das den geistigen Einfluss aufzeigt, ist folgendes: Am 17. Januar 1995 ereignete sich in Japan das große Hanshin-Awaji-Erdbeben. Die Fotos, die drei Tage danach von Kristallen aus dem dortigen Leitungswasser aufgenommen wurden, spiegelten die Panik und Angst der Menschen – total zerstörte Kristalle. Drei Monate später, nachdem viele Menschen aus aller Welt Unterstützung leisteten, zeigte das Foto desselben Wassers ein klares, schönes Hexagon, das die Wärme und das Mitgefühl der Helfer widerzuspiegeln schien.
So wie die Oberfläche der Erde zu 70 Prozent von Wasser bedeckt ist, so besteht der menschliche Körper zu 70 Prozent aus Wasser. Wenn man nun davon ausgeht, dass solch enorme Veränderungen durch Worte, Musik und sogar gedankliche Energie ausgelöst werden können, so bieten sich unzählige Möglichkeiten, individuell auf unsere Ernährung, unseren Körper und unsere Umwelt positiv einzuwirken, oder – um Dr. Emotu zu zitieren: „Nun dann, lasst uns Kristalle machen!“
In den neben genannten Bildbänden „Die Botschaft des Wassers“ und „Messages from Water“ finden sich zahlreiche Farbfotos sowie die Darstellung der wissenschaftlichen Arbeit von Dr. Emotu.
Beethoven – Die Pastorale
Liebe/Dankbarkeit
Popmusik aus Japan
DIE AUTORIN:
Claudia Meißner
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