Wasser ist die Grundvoraussetzung allen Lebens. Seine einfache Formel H2O lässt nicht gleich auf seine Komplexität schließen. Zwei Drittel der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt, unser Körper besteht zu über 65 % aus Wasser!
„Alles was lebt ist in Bewegung“, sagte einmal ein bekannter Physiker. Wasser passt sich den Bedingungen seiner Umgebung an, fließt langsam oder schnell, nur nicht bergauf. Es hat ein klares Ziel und geht den Weg des geringsten Widerstandes. Auf seiner Reise nimmt es Eindrücke auf und trägt sie ähnlich wie eine homöopathische Information in seiner molekularen Struktur.
Alles Lebendige braucht Freiraum, um sich entfalten zu können. In unserer modernen Gesellschaft sperren wir das Trinkwasser in dunkle Rohre oder füllen es in Flaschen ab. Ob es da noch lebendig bleiben kann und seine gesundheitsförderlichen Qualitäten behält, gilt es noch ausreichend zu klären.
Wieviel wir trinken sollten und wie sich Wasserqualitäten unterscheiden lassen, das soll Ihnen dieser Artikel näher bringen. Ebenso erfahren sie, wie sie ihr Trinkwasser selbst reinigen und auch trotz Wasserleitung und enger Rohre wieder energetisch aufbereiten können.
Es handelt sich dabei lediglich um Denkanstöße und ich erhebe nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.
Ein Mensch trinkt – bei einer Lebenserwartung von 80 Jahren – ca. 60.000 Liter Wasser. Dies entspricht einer Trinkmenge von 2,0 Litern pro Tag. Wasser transportiert im Organismus unter anderem Nährstoffe, Sauerstoff und Salze zu den einzelnen Körperzellen und hilft, Schlacken und Gifte über die Leber und die Nieren wieder auszuscheiden. Wasser ist auch in unserem Körper eines der wichtigsten Transportmittel. Sollte ein Mensch seine Trinkmenge nun lediglich um 1 Liter pro Tag reduzieren, so fehlen ihm auf die gesamte Lebensspanne bezogen bereits ca. 30.000 Liter dieser kostbaren Flüssigkeit, um lebenswichtige Vorgänge in ausreichendem Maße zu gewährleisten.
Immer wieder taucht die Frage auf, warum denn Kaffee, alkoholische Getränke, Tees und Säfte nicht zur empfohlenen Trinkmenge zählen. Die Antwort ist einfach: diese Getränke sind bereits durch Inhaltsstoffe gesättigt. Sie können die eigentliche Aufgabe des Wassers nicht zu Genüge erfüllen und verweilen aufgrund ihrer entwässernden Eigenschaft nur kurz im Organismus. Der Körper verliert also mehr Wasser als er eigentlich braucht.
Wir wissen heute, daß der Alterungsprozess des Menschen auch mit einem Wasserverlust des Körpers einhergeht. Einen regelrechten Jungbrunnen erhält, wer stets genügend Flüssigkeit zuführt.
Der in Amerika praktizierende Arzt F. Batmanghelidj hat an über 3.000 Patienten festgestellt, dass viele Leiden (z. B. Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Magenschleimhautentzündung, hoher Blutdruck, Verdauungsbeschwerden, Gelenkprobleme oder Stimmungsschwankungen) durch das Trinken von Wasser gelindert werden können. In den meisten Fällen war Wasser sogar das Heilmittel, das den Körper wieder zur Gesundung hin beeinflussen konnte.
Wir sollten wieder damit beginnen, mehr und bewusster „Wasser“ zu trinken. Unsere Gesundheit und das Wohlbefinden wird dadurch stabilisiert und die Selbstheilungskräfte werden – ohne negative Nebenwirkungen – in Gang gebracht.
Die empfohlenen Tagesmenge beträgt für den Gesunden ca. 1,5 bis 2,5 Liter Wasser. Bei körperlichen Leiden empfiehlt sich jedoch in Einzelfällen auch mehr zu trinken. Die empfohlenen Trinkmengen gelten lediglich bei einwandfreier Funktion der Nieren und gutem Allgemeinbefinden. Im Bedarfsfall ist ein Arzt hinzuzuziehen.
Regelmäßiges Wassertrinken kann man trainieren. Ich beginne schon morgens nach dem Aufstehen mit einem halben Liter Wasser, das ich lauwarm aus einem großen Glas trinke (übrigens trinken Sie in der Regel aus einem großen Glas mehr als aus einem kleinen!). Denken Sie auch an Ihrem Arbeitsplatz daran, sich mehrmals täglich ein Glas Wasser bereitzustellen. Sie werden bald verspüren, dass sie sogar auf Muntermacher wie Kaffee oder Tee verzichten können.
An dieser Stelle taucht jedoch die Frage auf, welche Art von Wasser wir denn tatsächlich guten Gewissens trinken können. Ob es nun sinnvoll ist, Mineralwasser (ohne oder mit Kohlensäure) aus Flaschen zu trinken, oder ob wir direkt aus dem Wasserhahn das kraftvolle Nass entnehmen sollen, ist nicht leicht zu beantworten.
Ich persönlich benutze kein Flaschenwasser. Das Trinkwasser, das in unseren Haushalten ankommt, ist in der Regel sehr gut und dort, wo es durch Schwermetalle, Pestizide, Bakterien oder Chlor belastet ist, lässt es sich durch ein Filtersystem direkt am Wasserhahn reinigen. Somit schone ich die Natur, indem ich auf den Flaschentransport und eine aufwendige Reinigung der Flaschen verzichte. In meinen Vorträgen werde ich oft gefragt, welche Filtersysteme ich persönlich empfehlen kann. Hierzu folgendes: Achten Sie darauf, dass das Filtersystem von NSF (weltweit die strengste unabhängige Wasserbehörde) getestet und zertifiziert ist und eine Langzeitstudie auf Keimfreiheit aufweisen kann. Wichtig ist vor allem auch, dass neben der Herausfilterung von Schadstoffen die lebenswichtigen Mineralstoffe und Spurenelemente erhalten bleiben.
Nach meinem heutigen Kenntnisstand erfüllen bis jetzt nur die Kohleblockfilter des Berliner Unternehmens “Sanacell“ diese Bedingungen. Zudem bietet Sanacell als einzige Firma auch die Kombination aus Wasserfilterung und -Vitalisierung an. Durch die zusätzliche Verwendung dieses Vitalisierungssystem erhalten Sie rechtsdrehendes Wasser, bei dem sämtliche Schadstoffinformationen gelöscht sind – also wirklich reines, gesundheitsförderliches Wasser. Lassen Sie uns schließen mit einer Aussage von Pfarrer Kneipp:
„Aqua sanat“ – Wasser heilt!
Alles wird durch das Wasser erhalten.
Alles ist aus dem Wasser entsprungen.
DER AUTOR:
Thomas Drach, Heilpraktiker